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Bild von Lebensmitteln, die jeweils mit Zusatzstoffen gekennzeichnet sind

Lebensmittel-Zusatzstoffe bei einer Histamin-Intoleranz

Dieser HistaBlog-Artikel soll sich ganz um das Thema Zusatzstoffe und Histamin-Intoleranz drehen.
Zusatzstoffe sind eher kritisch zu betrachten bei einer histaminarmen – aber auch generell bei einer gesunden Ernährung.

Vielleicht kennst Du diese Situation auch:

Du möchtest dich echt gerne histaminarm ernähren – aber die Lebensmittel-Industrie macht es dir wirklich nicht leicht.
Deshalb verbringst du (vor allem in der Anfangsphase) viel zu viel Zeit damit, im Supermarkt zu stehen und dir die Inhaltsstoffe der Produkte durchzulesen.
Und du weißt trotzdem oft nicht, was nun verträglich ist und was nicht.

Uns ging (und geht) es jedenfalls so. Deshalb haben wir jetzt zwei tolle Lösungen für dich:

1. Eine Liste mit den Zusatzstoffen, die du bei einer histaminarmen Ernährungsweise möglichst meiden solltest

2. Ein neues HistaFit-Produkt, was dich ganz unkompliziert bei der histaminarmen Ernährung unterstützen kann

Im Folgenden kannst Du nachlesen, welche unverträglichen Zusatzstoffe in verarbeiteten Lebensmitteln vorhanden sein können. Und wir haben auch eine Lösung für Dich, bei welchem Produkt Du Dir gar keine Sorgen machen musst.

Was sind Zusatzstoffe?

Zusatzstoffe sind generell entweder synthetisch oder natürlichen Ursprungs. Es gibt verschiedene Arten von Zusatzstoffen wie zum Beispiel  Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Säurungsmittel, Trennmittel oder Emulgatoren. Häufig findest Du die sogenannten E-Nummern auf der Verpackung. Das „E“ steht für „Europa“, denn europaweit werden dieselben E-Nummern für Zusatzstoffe verwendet.

Warum sind Zusatzstoffe in Lebensmitteln?

Über 300 Zusatzstoffe sind derzeit für den Einsatz Lebensmitteln erlaubt. Viele Lebensmittel müssen bis zu ihrer Verwendung eine gewisse Haltbarkeitsdauer aufweisen, weshalb konservierende und stabilisierende Zusatzstoffe zum Einsatz kommen. Weiterhin tragen Zusatzstoffe auch dazu bei, dass Lebensmittel besser riechen, aussehen oder schmecken. Gummibärchen wären ohne Farbstoffe schließlich nicht bunt.

Häufig verwendete Arten von Zusatzstoffen:

Konservierungsstoffe

… verlängern Haltbarkeit von Lebensmitteln: hemmen das Wachstum von Bakterien, Schimmelpilzen und Hefen

Antioxidationsmittel

… Fette, Vitamine oder Aromastoffe werden vor einer Reaktion mit Luftsauerstoff geschützt

Geschmacksverstärker

… der Geschmack soll nach der Verarbeitung des Produkts verstärkt werden

Süßstoffe

… Zucker wird ersetzt

Farbstoffe

… das Aussehen von Lebensmitteln wird „verschönert“

Verdickungsmittel

… sorgen dafür, dass die Konsistenz dickflüssiger und fester wird.

Diese Stoffe sind leider in vielen verarbeiteten Lebensmitteln enthalten, weshalb es bei einer histaminarmen – und damit „cleanen“ Ernährungsweise oft so schwierig ist,
verträgliche Produkte zu finden.

Welche Zusatzstoffe sind histaminreich?

Auch, wenn wir empfehlen, auf unverarbeitete Lebensmittel und Produkte zurückzugreifen, ist nicht jedes Produkt mit Zusatzstoffen gleich unverträglich. Es gibt eine Menge Zusatzstoffe, die histaminreich sind und auf die du achten und verzichten solltest. Es gibt aber tatsächlich auch Zusatzstoffe, die bei einer histaminarmen Ernährung oft gut verträglich sind.

Auf welche Zusatzstoffe Du bei einer histaminarmen Ernährung verzichten solltest:

  • Citronensäure (1)*
  • Zitronensäure (1)*
  • Johannisbrotkernmehl (2)
  • Guarkernmehl (1)
  • Essig (1-3)
  • Hefeextrakt (2)
  • Aromen/Aromastoffe (1)
  • Carrageen (2)
  • Gelatine (1)
  • Amaranth (E123) (2)
  • Glutamat (2)
  • Gummi arabicum (1)
  • Sonnenblumenöl (1)
  • Sonnenblumenkerne (2)
  • Tomatenmark (2)

* Ja, es gibt einen Unterschied zwischen Citronen- und Zitronensäure, dieser liegt in der Gewinnung und Herkunft: Citronensäure ist ein gezüchteter Schimmelpilz, Zitronensäure wird aus der Zitrone gewonnen.

Generelle Tipps für Deinen Einkauf

Es gibt einige Grundregeln für den histaminarmen Einkauf. Das oberste Kriterium ist:

Je frischer, desto besser. Je weniger frisch ein Lebensmittel nämlich ist, desto mehr histaminbildende Bakterien befinden sich auf den Produkten.

Weiterhin ist die Bio-Qualität sehr wichtig. Die Gefahr ist sonst höher, dass sich schädliche Stoffe auf den Lebensmitteln befinden. Dazu gehören zum Beispiel Schwermetalle sowie auch Antibiotika oder Pestizide. Da wir es kaum verhindern können, auch solche Stoffe mal aufzunehmen, können wir zum Glück unserer Leber und unserem Darm etwas Gutes tun. Dazu eignen sich unsere Entgiftungskuren sehr gut!

Versuche darauf zu achten, dass Du möglichst natürliche und unverarbeitete Lebensmittel kaufst.


Auch bei diesem Thema gilt übrigens: Beachte Deine individuelle Toleranzgrenze! Es gibt einige Betroffene, die manche Stoffe in geringen Mengen vertragen, andere wiederum gar nicht. Deswegen stellen unsere Infos lediglich eine grobe Richtlinie dar.

Falls Du aber etwas für Deinen Körper und Deine Histamin-Intoleranz tun möchtest und Dir die Chance geben möchtest, mehr zu vertragen, schaue gerne bei unserem Onlinekurs „HistaPower“ vorbei. In diesem lernst Du viel über Histamin und sämtliche Begleiterscheinungen und bekommst einen Weg gezeigt, wie Du beschwerdefreier werden kannst.

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