Der 2-Minuten-Histamin-Test | Jetzt online ausfüllen und eine Wahrscheinlichkeits-Diagnose erhalten!

10 % für dich

Jetzt zum Newsletter anmelden und 10 % Rabatt sichern!

Was Du zusätzlich erhältst:

✅  GRATIS Onlinekurs, Lebensmittel-Liste, E-Book, Ernährungs-Symptom-Tagebuch, u.v.m.

✅  Exklusive Rabatte und Infos rund um das Thema Histamin-Intoleranz und histaminarme Ernährung

✅  Als erstes von neuen Produkten und Aktionen erfahren

Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.

Keine unnütze Werbung.
Du kannst Dich jederzeit abmelden.

Eine Unverträglichkeit kommt selten allein

In diesem Hista-Blog Artikel geht es um mögliche Lebensmittel-Unverträglichkeiten, die zusätzlich zu einer Histamin-Intoleranz auftreten können: Fruktose-, Laktose- und Gluten-Intoleranz.

Da die Ursache einer Histamin-Intoleranz sowie auch anderer Unverträglichkeiten oftmals im Darm liegt, ist es nicht ungewöhnlich, dass man gleichzeitig an mehreren Intoleranzen leidet. Zu den häufigsten begleitenden Unverträglichkeiten gehören:

 

Platz 1: Fruktose-Intoleranz oder auch Fruktosemalabsorption

Bei einer Fruktose-Intoleranz handelt es sich um eine Unverträglichkeit bzw. eine Abbaustörung von Fruchtzucker. Durch eine eingeschränkte Transportkapazität des Transportproteins GLUT5 in der Dünndarmschleimhaut kann die Fruktose im Dünndarm nur unzureichend resorbiert werden. Dadurch wird die Fruktose dann durch Bakterien im Dickdarm zersetzt, was zu verschiedenen Beschwerden führen kann.

Mögliche Symptome:

  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Kopfschmerzen
  • Akne
  • niedrige Eisenwerte

Diagnose: 

  • H2-Atemtest

 

Platz 2: Laktose-Intoleranz

Bei einer Laktose-Intoleranz handelt es sich um eine Unverträglichkeit bzw. eine Abbaustörung von Milchzucker. Laktose besteht aus zwei miteinander verbundenen Zuckermolekülen: Glukose und Galaktose, die vom Darm nur als Einzelzucker aufgenommen werden können – und deshalb durch das Enzym Laktase in seine Bestandteile aufgespalten werden muss. Bei einer Laktose-Intoleranz ist die Produktion der Laktase im Dünndarm eingeschränkt, sodass der Abbau der Laktose gestört wird und es zu verschiedenen Beschwerden kommen kann.

Mögliche Symptome:

  • Magen-Darm-Beschwerden

Diagnose:

  • H2-Atemtest

 

Platz 3: Gluten-Intoleranz oder Zöliakie

Bei einer Gluten-Intoleranz oder Zöliakie handelt es sich um eine Autoimmunreaktion auf Gluten im Dünndarm. Durch die Antikörper, die sich dann gegen das eigene Darmgewebe richten, kann eine chronische Entzündung des Dünndarms entstehen.

Mögliche Symptome:

  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Blutarmut
  • Gelenkschmerzen
  • Müdigkeit und Erschöpfungszustände

Diagnose:

  • Bluttest

Platz 4: Histamin-Intoleranz oder Histaminose

Bei einer Histamin-Intoleranz handelt es sich um eine Unverträglichkeit bzw. eine Abbaustörung von Histamin. Histamin ist ein biogenes Amin, das natürlicherweise in tierischen und pflanzlichen Zellen enthalten ist und aber auch über die Nahrung aufgenommen wird. Histamin ist an vielen (Stoffwechsel-) Prozessen im Körper wie dem Appetit, Schlaf-Wach-Rythmus, Lernfähigkeit, Konzentration und Gedächtnis und sogar unseren Emotionen beteiligt. Zudem agiert Histamin als Gewebshormon und sogar als Neurotransmitter. Es stimuliert unsere Magensaftsekretion und wirkt gefäßerweiternd. Auch bei Entzündungen im Körper spielt das Histamin eine zentrale Rolle als Mediator bei allergischen Reaktionen, wie Asthma Bronchiale, Heuschnupfen oder Nesselsucht.

Zuständig für den Abbau von Histamin ist vor allem das Enzym Diaminoxidase (DAO) im Dünndarm, das durch verschiedene Faktoren in seiner Funktion gestört werden kann. Dies kann bei dem Verzehr oder der Ausschüttung von zu viel Histamin, zu Dysbalancen und Fehlregulationen im Körper führen, die vielfältige Beschwerden nach sich ziehen können.

Mögliche Symptome (Auswahl):

  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Nesselsucht
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • depressive Verstimmungen
  • Konzentrationsstörungen
  • Schlafstörungen
  • vegetative Störungen

Diagnose: 

  • Bluttest
  • Stuhltest
  • Auslassdiät (zuverlässigste Diagnose)

Wenn man an einer oder mehrerer Lebensmittel-Intoleranzen leidet, ist es unerlässlich, dass man seine Ernährung umstellt und erst einmal auf diese Trigger verzichtet, um sein System bzw. den Darm zu beruhigen. Auch eine Darmsanierung und Stoffwechselkur können sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken.

In unserem Onlinekurs „HistaPower-Kur – Histamin-Intoleranz erkennen und ganzheitlich behandeln“ geht es in dem zweiten Schritt um die möglichen Ursachen einer Histamin-Intoleranz sowie um Darmsanierung und Stoffwechselentlastung.

Diese Hista-Blog-Artikel könnten dich auch interessieren

Wie hängen Histamin-Intoleranz und Heuschnupfen zusammen?

Wie hängen Histamin-Intoleranz und Heuschnupfen zusammen?

Heuschnupfen bzw. eine Pollenallergie wird durch herumfliegende Pollen von Gräsern, Bäumen und Getreide verursacht. Diese sind jedes Jahr unterwegs, oftmals bereits im Frühjahr. Es entsteht eine allergische Reaktion der Binde- und Nasenschleimhaut. Bei Heuschnupfen...

Mastzellen – Immunsystem und Allergien

Mastzellen – Immunsystem und Allergien

Was sind Mastzellen? Unter Mastzellen werden körpereigene Zellen verstanden, die unter anderem für die Immunabwehr zuständig sind. Sie unterstützen den Körper dabei, Krankheitserreger wie Viren, Bakterien, Pilze oder Parasiten abzustoßen, haben aber auch bei...

Sorbitunverträglichkeit erkennen und behandeln

Sorbitunverträglichkeit erkennen und behandeln

Zu den wohl bekanntesten und häufigsten Nahrungsmittelunverträglichkeiten zählen jene gegen die Kohlenhydrate Fruchtzucker (Fruktose) und Milchzucker (Laktose). Neben Fruktoseintoleranz und Laktoseintoleranz gibt es noch eine weitere oft auftretende...

Rheuma und Histamin-Intoleranz

Rheuma und Histamin-Intoleranz

Rheuma wird auch rheumatoide Arthritis genannt. Arthritis ist der Oberbegriff für entzündliche Gelenkerkrankungen. Es kann gleichzeitig Rheuma und eine Arthritis vorliegen, da eine Arthritis durch eine rheumatoide Arthritis ausgelöst werden kann. In diesem Fall liegt...

DAO-Abbaustörung und Histamin-Intoleranz

DAO-Abbaustörung und Histamin-Intoleranz

Wie hängen das Enzym DAO (Diaminoxidase) und das biogene Amin Histamin zusammen? DAO ist das Hauptenzym für den Abbau extrazellulären Histamins (z.B. aus der Nahrung) im Darm. Liegt eine HNMT-Abbaustörung vor, ist die Ursache hingegen in der Leber. Es lässt sich daher...

0
    0
    Dein Warenkorb
    Du hast noch nichts in deinem Warenkorb.