In diesem Blogartikel kannst Du unsere Tipps nachlesen, wie Du histaminarm durch die Erkältungszeit kommst und Du Dein Immunsystem langfristig unterstützen und stärken kannst.
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Tipps für eine histaminarme Erkältungszeit
Streng histaminarme Ernährung
Histamin spielt bei Entzündungsprozessen eine große Rolle. Deshalb bedeutet histaminarm auch gleichzeitig anti-entzündlich. Die histaminarme Ernährung kann helfen, Entzündungen und Erkältungen vorzubeugen. Achte bei Deiner Ernährung auf eine ausgewogene Abwechslung zwischen Mikro- und Makronährstoffen.
Hier auf unserer Website findest Du eine Liste, die Dir histaminarme Lebensmittel aufzeigt. Histaminarme, abwechslungsreiche und super lecker HistaFit-Rezepte, kannst Du Dir auch auf unserer Website ansehen und nachkochen.
Viel stilles Wasser trinken
Viel trinken ist generell wichtig, besonders natürlich bei einer Histamin-Intoleranz, da Histamin wasserlöslich ist. Zusätzlich können aber auch Bakterien mithilfe des Wassers aus dem Körper gespült werden. Weiterhin wird der Stoffwechsel und die Entgiftung unterstützt. Zusätzlich zu Deinem normalen Bedarf, solltest Du bis zu einem Liter mehr trinken.
Zugegeben, trinken kann tatsächlich schwer sein. Man vergisst es im stressigen Alltag, hat gerade kein Glas zur Hand oder es wird als störendes Gepäck unterwegs empfunden. Das ist alles verständlich, trotzdem ist die regelmäßige Wasserzufuhr essenziell für einen gesunden Alltag. Deswegen haben wir hier noch ein paar Tipps für Dich, wie Du mehr an das Trinken erinnert wirst:
- Routine einbauen:
- Trinke gleich nach dem Aufwachen ein Glas Wasser. Du kannst Dir das Glas zum Beispiel schon auf Deinen Nachttisch stellen, um gleich daran erinnert zu werden.
- Verknüpfe das Trinken mit einem Ereignis, so wirst Du automatisch daran denken – zum Beispiel bei Ankunft auf der Arbeit/in der Uni/in der Schule.
- Trinke bevor Du ins Bett gehst noch etwas Wasser, um Deinen Körper bei den bevorstehenden Entgiftungsprozessen zu unterstützen.
- Es gibt verschiedene Handy-Apps, die Dich ans Trinken erinnern. Du wirst dann in gewissen Zeitabständen benachrichtigt, sodass Du über den ganzen Tag verteilt trinkst. Nur morgens oder abends etwas zu trinken ist nämlich nicht vorteilhaft, auch wenn es jeweils ein Liter wäre.
- Immer eine Flasche Wasser griffbereit gefüllt haben, so musst Du nicht ständig rennen und Dein Glas neu füllen. Du kannst Dir auch gleich zwei oder mehrere Flaschen befüllen und diese an Orte stellen, an denen Du Dich aufhältst. So erinnerst Du Dich selbst immer ans Trinken.
- Befülle morgens die Menge Wasser, die Du am Abend ausgetrunken haben möchtest. So hast Du Dein Ziel immer vor Augen.
👉🏼 Zusätzlicher Tipp: Falls Du die Flaschen im Raum „übersiehst“, kannst Du auch kreativ werden und die Flasche(n) auffälliger gestalten. Vielleicht mit einem roten Band oder mit einem lustigen Aufkleber?
Brauchst Du am Tag eine Alternative zum Wasser, eignen sich Tees dafür sehr gut. Denn auch davon sind einige super für Dein Immunsystem.
Kräutertees
Ein toller Tipp, der sich vielseitig einbinden lässt. Tee trinken entspannt Dich und Deinen Körper, wie Du in unserem Blogartikel Hista-Me-Time nachlesen kannst. Außerdem können pflanzliche Mittel wie Salbeitee, Ingwertee oder Cistustee das Immunsystem unterstützen.
Hier sind weitere wissensewerte Tipps für dich, wie du dein Immunsystem mit einer Histamin-Intoleranz unterstützen kannst
Was mache ich, wenn die Erkältung da ist?
Leichte Infekte möchte man meist ohne Medikamente überstehen. Auch hier helfen pflanzliche Mittel wie die eben vorgestellten Tees: Salbei-, Ingwer- und Cistustee. Diese können insbesondere bei Halsschmerzen beruhigend wirken. Falls Dich der Schnupfen erreicht hat oder Du gereizte Schleimhäute hast, kann ein Kamillen-Dampfbad behilflich sein.
Was leistet mein Immunsystem?
Ganz egal, was wir machen – wir stoßen im Alltag unentwegt auf Bakterien, Viren oder Pilze, die Infektionen auslösen können. In unserem Körper achten viele Zellen und Antikörper auf fremde, krankmachende Keime. Dein Immunsystem schützt Deinen Körper also vor schädlichen Einflüssen – und zwar den ganzen Tag, ohne daran erinnert werden zu müssen.
Und was kann ich generell für mein Immunsystem tun?
Das ist eine ganz wichtige Frage, denn unser Körper leistet so viel und wird Dir danken, wenn Du mithilfst. Zusätzlich zu den oben genannten Tipps solltest Du auf die weiteren Hauptfaktoren eines gesunden Immunsystems achten und somit Erkältungen vorbeugen: Darmgesundheit, Bewegung, gesunder Schlaf, Stressreduktion und Nahrungsergänzung.
Darmgesundheit
Die meisten unserer Abwehrzellen befinden sich im Darm. Deswegen ist die Darmgesundheit eine Grundvoraussetzung für ein gut funktionierendes Immunsystem. Um Deinen Darm aufzubauen oder zu unterstützen, empfehlen wir Dir passende Nahrungsergänzungsmittel. Außerdem ist auch hier wieder wichtig, dass Du Dich histaminarm, gesund sowie ausgewogen ernährst und am besten den Tag mit stillem Wasser beginnst.
Bewegung und frische Luft
Durch körperliche Betätigung werden Stresshormone abgebaut, zum Beispiel Cortisol und Adrenalin. Stress triggert das Immunsystem und kann es anfällig machen. Doch durch die Bewegung entspannt Du Deinen Körper. Die frische Luft versorgt Dich mit Sauerstoff und Du wirst gut durchblutet. Wenn Du an schönen, sonnigen Herbsttagen spazieren gehst, sammelst Du positive Energie, was auch für die Leistungsfähigkeit des Immunsystems nützlich sein kann.
Stress reduzieren
Das Stresshormon Cortisol kann das Immunsystem unterdrücken. Entspannung ist also ein essenzieller Faktor für unseren Körper. Versuche Dich bewusst jeden Tag zu entspannen und positive Affirmationen zu haben. Tipps dazu findest Du hier.
Stressabbau ist eigentlich gar nicht schwer. Ein Aspekt stellt schon Deine Körperhaltung dar: versuche eine aufrechte und selbstbewusste Körperhaltung einzunehmen. Weiterhin helfen Dir Atemübungen, Achtsamkeitsübungen oder Muskelentspannungen, Yoga sowie Meditation. Entspannung und Entspannungsübungen werden in unserem Onlinekurs HistaPower-Kur intensiv behandelt.
Ausreichend Schlaf
Auch im Schlaf werden Stresshormone abgebaut, der Körper fährt herunter und kann sich regenerieren. Im besten Fall schläfst Du 7 – 9 Stunden. Damit der Körper in der Nacht nicht mit der Verdauung beschäftigt ist, solltest Du nicht allzu spät bzw. nicht direkt vor dem Schlafengehen essen. Außerdem kannst Du noch auf ein gesundes Raumklima und eine passende Raumtemperatur durch Stoßlüften achten.
Wenn Du mehr über Deinen Körper lernen und wissen möchtest, welche Zusammenhänge mit einer Histamin-Intoleranz bestehen, schau Dir gern unseren Onlinekurs
„Histamin-Power-Kur – Histamin-Intoleranz erkennen und ganzheitlich behandeln“ an.
Quellen:
Stärke Dein Immunsystem
Der Parasympathikus und der Einfluss auf die Gesundheit
Das Immunsystem einfach erklärt