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*Wichtiger Hinweis: Dieser Test ist nicht validiert und liefert keine ärztliche Diagnose oder ersetzt einen ärztlichen Rat.
Das sagen unsere TeilnehmerInnen
Ich habe Anfang September mit der Darmkur begonnen ....das hat erstmal Ruhe in die Verdauung gebracht. Die Darmkur ist beendet und mir geht es deutlich besser, vor allem kann ich viel besser schlafen, die Verdauung ist sehr gut, Müdigkeit ist viel besser und ich kann mehr Lebensmittel essen! Ich werde auf alle Fälle die Leberkur dranhängen! Danke für Eure tolle Arbeit!!
Angela
Ich habe im Januar zuerst mit der Leberkur, im Anschluss eine Darmkur gemacht. Ich habe nach ein paar Wochen bereits erste Verbesserung gespürt, insbesondere ist meine Erschöpfung und innere Unruhe weggegangen.
Aber auch die meisten Magendarmbeschwerden haben sich gebessert. Die Begleitung durch Melina und ihr Team ist sehr professionell. Sie informieren umfassend, begleiten mit Rezeptideen und anderen wertvollen Tipps. Vielen Dank euch dafür.
Anne
Liebe Melina,
gleich zu Beginn der Kur wurde bei einem Routinecheck-up festgestellt, dass meine Leberwerte DEUTLICH erhöht sind. Das ist bei mir nichts Neues, aber diese deutliche Erhöhung hat mein Arzt zum Anlass genommen, mich an eine Hepatologin zu verweisen.
Um es kurz zu machen, gestern erhielt ich die Info, dass fast alle Werte wieder im Normbereich, oder nur noch leicht erhöht, sind. Laut Aussage der Ärztin kann die Leberfitkur massiv zu dieser Ergebnisverbesserung beigetragen haben.
Sie ging noch einen Schritt weiter und sagte, dass diese Art der Kur sicherlich keinem Schaden würde und vielen Menschen, ob mit oder ohne Unverträglichkeiten, sehr gut täte.
Daher an dieser Stelle vielen Dank liebe Melina – nicht nur für Eure tollen Produkte, auch für den immer prompten und freundlichen Service!☺️
Marc
„Meine 12 Wochen der Darm Kur neigen sich so langsam dem Ende und da wollte ich euch mal ein riesiges Lob aussprechen. Ich finde es super was ihr macht und wie ihr das alles macht. Es ist unglaublich motivierend für mich gewesen eure Geschichten zu hören und auch die von anderen Teilnehmern. Das hat mich sehr bestärkt. 🥰
Viele meiner Beschwerden sind jetzt einfach weg. Die zwei, die mich am meisten beeinträchtigt haben sind zwar noch nicht ganz weg, aber ich bin mir sicher, wenn ich jetzt weiter daran arbeite, bekomme ich das auch in den Griff.“
Sarah
Unentschlossen,
welcher Kurs der richtige für Dich ist?
Wir beraten Dich gern per E-Mail.
Alternativ kannst Du auch erstmal eine individuelle Ernährungs- und Gesundheitsberatung mit Birgit buchen.
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Die individuelle Beratung bietet sich für Dich an, wenn:
- Du Deine Ernährung Deinen körperlichen Bedürfnissen anpassen möchtest
- Du Deinen Stoffwechsel entlasten möchtest
- Du unter einer Histamin-Intoleranz leidest
- Dich vegan oder vegetarisch ernähren möchtest
- Du unter weiteren Störungen/Erkrankungen leidest:
- Leaky-Gut-Syndrom
- Reizdarm
- Sali
- SIBO / Dysbiose
- Fibromyalgie
- Laktose-Intoleranz
- Glutenunverträglichkeit / Zöliakie
- Kreuzallergie
zertifizierte Ernährungsberaterin
Dein #1 Histamin-Podcast
In dem HistaFit Histamin-Podcast gibt Melina persönliche Einblicke in ihren Weg mit der Histamin-Intoleranz, klärt über Zusammenhänge auf und führt spannende Interviews mit Experten aus verschiedenen Bereichen.
Wir denken, je mehr man über Histamin-Intoleranz weiß, desto besser kann man sie auch angehen. Also, unbedingt reinhören und abonnieren!
Unser Histamin-Intoleranz
Kochbuch & Ratgeber
Unser „Histamin-Intoleranz Kochbuch und Ratgeber „wurde als „bestes Kochbuch Deutschlands“ ausgezeichnet!
Der „Histamin-Intoleranz Kochbuch & Ratgeber“ beinhaltet:
- Allgemeine Infos über Histamin, die Histamin-Intoleranz und histaminarme Ernährung
- Mastzell-Interview mit Univ.-Prof. Dr. med. Martin Mücke
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- Über 80 saisonale histaminarme Rezepte sowie für andere Unverträglichkeiten wie Gluten, Laktose oder Fructose
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Unsere aktuellen Blogartikel
Bei einer Histamin-Intoleranz handelt es sich um eine Stoffwechsel- bzw. Abbaustörung von Histamin, einem biogenen Amin, das natürlicherweise in tierischen und pflanzlichen Zellen enthalten ist, aber auch über die Nahrung aufgenommen wird. Es ist an vielen (Stoffwechsel-) Prozessen im Körper beteiligt. Dazu gehören der Appetit, Schlaf-Wach-Rhythmus, Lernfähigkeit, Konzentration und Gedächtnis – und sogar unsere Emotionen. Zudem agiert Histamin als Gewebshormon und als Neurotransmitter. Es stimuliert unsere Magensaftsekretion und wirkt gefäßerweiternd, aber auch bei Entzündungen im Körper spielt das Histamin eine zentrale Rolle als Mediator bei allergischen Reaktionen, Asthma Bronchiale, Heuschnupfen oder Nesselsucht.
Bei einer Histamin-Intoleranz gibt es verschiedene Möglichkeiten der Entstehung:
1. Es wird zu viel Histamin über die Nahrung aufgenommen
2. Es wird zu viel Histamin vom Körper (Mastzellen) ausgeschüttet, z.B. durch Stress, körperliche oder psychische Belastungen
3. Das Histamin kann unzureichend im Körper abgebaut werden
Letzteres ist am wahrscheinlichsten und dort setzen wir in unseren Online-Kursen und Ernährungsberatungen an.
Bei einer verringerten Abbaukapazität von Histamin gibt es zwei Haupt-Enzyme, die dafür verantwortlich sein können.
1. Diaminoxidase (DAO): sitzt unter anderem im Darm
2. Histamin-N-Methyl-Transferase: sitzt unter anderem in der Leber
Die beiden Enzyme können zum Beispiel durch Ernährung, äußere Einflüsse, Entzündungserkrankungen oder einen ungesunden Lebensstil gehemmt oder inaktiv werden.
Im Normalfall dockt das Histamin (welches z.B. über die Nahrung aufgenommen wurde) nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip an eines der beiden Enzyme an und wird dann zu einem inaktiven Histamin-Produkt gespalten. Somit kann es abgebaut werden und verursacht keine Probleme.
Sind diese Enzyme zum Histamin-Abbau jedoch „außer Gefecht“, verbleibt das Histamin im Körper, sammelt sich an und gelangt in den Blutkreislauf. Wird die individuelle Toleranzgrenze von Histamin im Körper überschritten, kommt es zu einer sogenannten „Histaminose“ Eine Histaminose führt dann in den meisten Fällen zu Beschwerden verschiedenster Art.
Weitere Infos zu den Symptomen der Histamin-Intoleranz findest du hier.
Die Diagnosestellung ist gar nicht so einfach, denn eine Histamin-Intoleranz lässt sich aktuell leider nicht medizinisch sicher testen, da es keinen Wert gibt, der zu 100% aussagekräftig ist. Der einfachste Weg ist hier eine Ernährungsumstellung auf histaminarme Kost.
Doch warum ist das so?
Es gibt verschiedene Methoden, mit denen die Konzentration oder Aktivität von Histamin oder des histaminabbauenden Enzyms Diaminoxidase (DAO) im Körper gemessen werden kann. Am häufigsten wird aber die Bestimmung der Konzentration des Enzyms Diaminoxidase (DAO) im Blut genutzt, um eine Histamin-Intoleranz zu diagnostizieren. Dabei ist die Aussagekraft dieses Tests eher beschränkt, da die Produktion des Enzyms durch äussere Einflüsse zeitlich grossen Schwankungen unterliegen kann. Der DAO-Wert im Blut lässt eigentlich auch kaum Schlüsse zu, ob auch im Darm zu wenig DAO gebildet wird. Eine weitere Testmöglichkeit bietet u.a. die Messung von Histamin im Stuhl, aber hier kann keine sichere Diagnose gestellt, sondern eher die Aussage „Histamin-Intoleranz wahrscheinlich“ oder „unwahrscheinlich“ getroffen werden. Diese Wahrscheinlichkeits-Diagnose möchten auch wir dir geben: mit unserem Histamin-Test bekommst du innerhalb von 2 Minuten gesagt, ob eine Histamin-Intoleranz bei dir wahrscheinlich ist oder eher nicht.
Die Auslassdiät
Um ganz sicher zu gehen, ob du unter einer Histamin-Intoleranz leidest, eignet sich am besten die Auslassdiät. Hierfür lässt du für ca. 4-12 Wochen histaminreiche Lebensmittel weg und beobachtest deine Symptome. Empfehlenswert ist auch das Führen eines Ernährungs-Symptom-Tagebuchs. Anhand der Symptome kann ein Therapeut dann die Nahrungsmittel erkennen, die die Beschwerden auslösen.
Sich komplett histaminfrei zu ernähren ist kaum möglich, da fast jedes Lebensmittel in kleinen Mengen Histamin enthält. Wichtig ist, dass du „Histaminbomben“ wie zum Beispiel Alkohol, Schokolade, Sauerkraut, gereiften Käse oder geräucherten Schinken meidest. Eine Liste mit histaminarmen Lebensmitteln findest du in unserem Histamin-Intoleranz Guide unter „Ernährungsumstellung„. Wenn sich deine Symptome in diesem Zeitraum bessern, ist es sehr wahrscheinlich, dass du von einer Histamin-Intoleranz betroffen bist. Wenn sich dein Verdacht auf eine Histamin-Intoleranz bestätigt, ist es wichtig die Ernährung auch langfrstig umzustellen und die Ursachen herauszufinden bzw. zu beheben.
Wie genau du deine Histamin-Intoleranz angehen kannst, um wieder beschwerdefreier zu werden, lernst du in unseren Onlinekursen.
Was tun, wenn deine Symptome trotz Auslassdiät nicht besser werden?
Sollten sich deine Symptome durch eine streng histaminarme Ernährung kaum bis gar nicht bessern, liegt wahrscheinlich eine andere Ursache vor. In diesem Fall werden weitere ärztliche Tests empfohlen. Wende dich hierfür zum Beispiel an deinen Hausarzt, Internisten, Heilpraktiker oder Allergologen, um mögliche andere Auslöser für deine Symptome untersuchen zu lassen.
Erkrankungen mit ähnlichen Beschwerdebildern können zum Beispiel sein:
- Mastzellaktivierungs-Störung (MCAS)
- andere Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Gluten, Laktose, Fruktose, Sorbit, Salicylat, Laktat, Oxalat)
- Lebensmittelallergien oder Kreuzallergien
- SIBO (Dünndarmfehlbesiedelung)
- Heliobacter Pylori und E.Coli
- Leaky Gut Syndrom
- HPU / KPU (Stoffwechselstörung)
Abschließend kann man sagen, dass wenn folgende Punkte zutreffen, eine Histamin-Intoleranz relativ sicher ist:
- Du hast mindestens zwei Symptome, die typisch für eine Histamin-Intoleranz sind
- Die Beschwerden bessern sich insgesamt durch eine streng histaminarme Ernährung
- Akute Beschwerden lassen nach der Einnahme von Antihistaminika nach
Du weißt erst seit Kurzem, dass du von einer Histamin-Intoleranz betroffen bist und dich überfordern diese ganzen Listen aus dem Internet? Uns ging es genau so!
Besonders am Anfang ist es gar nicht so einfach den „Histamin-Dschungel“ zu durchzublicken. Denn anders, als bei einer Gluten-Unverträglichkeit oder Laktose-Intoleranz, lassen sich Lebensmittelgruppen nicht kategorisch ausschließen.
Deswegen haben wir hier mal aufgeschrieben, was man bei einer histaminarmen Ernährung beachten sollte.
Grundsätzlich gilt: Je frischer ein Lebensmittel, desto histaminärmer ist es!
Beispiele für histaminarmes Obst:
- Apfel
- Aprikose
- Blaubeeren
- Brombeeren
- Granatapfel
- Johannisbeeren
- Kaki
- Mango
- Nektarine
- Pfirsich
- Weintrauben
Beispiele für histaminarmes Gemüse:
- Fenchel
- Gurke
- Karotten
- Kartoffeln
- Kohlgemüse (Außer Rosenkohl und Grünkohl)
- Kürbis
- Paprika
- Rote Bete
- Rüben
- Salat
- Spargel
- Zucchini
- Zwiebeln (weiß)
Beispiele für histaminarmes Getreide und Pseudogetreide:
- Dinkel
- Hafer
- Emmer
- Reis
- Quinoa
- Hirse
- Gerste
Beispiele für histaminarmes frisches Fleisch:
- Geflügel (Hähnchen, Pute, Ente, Gans)
- Rindfleisch
- Lamm
Beispiele für histaminarmen frischen Fisch:
- Seelachs / Wildlachs
- Kabeljau
- Forelle
- Heilbutt
- Scholle
- Dorsch
Außerdem empfehlen wir dir, alle Lebensmittel nach Möglichkeit in Bio-Qualität zu kaufen, weil hier grundsätzlich weniger Schadstoffe und Zusatzstoffe enthalten sind, die den Körper zusätzlich belasten können.
Wichtige Anmerkung:
Eine Lebensmittel-Liste dient zur groben Orientierung. Jeder Mensch hat eine individuelle Verträglichkeit auf histaminhaltige Lebensmittel. Denn genau so individuell, wie die Symptome und die Ursachen ist auch die Toleranzgrenze bei einer Histamin-Intoleranz. So kann es sein, dass für dich ein histaminarmes Lebensmittel unverträglich ist, du dafür aber ein anderes histaminreiches Lebensmittel gut verträgst. Nutze diese Liste als Anhaltspunkt und entwickle daraufhin deine eigene individuelle Liste.
Unter bestimmten Umständen ist der Histamin-Spiegel im Körper so hoch, dass es zu einem Akutfall bzw. Histamin-Anfall kommen kann. Dieser zeichnet sich durch ein oder mehrere verstärkt auftretende Symptome aus, die uns in unseren Körperfunktionen einschränken. Dies können zum Beispiel starke Übelkeit, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Durchfälle oder Erschöpfungszustände sein.
Für solch einen Fall ist es wichtig, zu wissen was zu tun ist, um den starken Symptomen so schnell wie möglich entgegenzuwirken.
Wichtige Anmerkung vorab
Wenn deine Symptome so stark sind, dass du sie nicht mehr eigenständig in den Griff bekommst, solltest du einen Art aufsuchen oder den Rettungsdienst rufen.
Was du bei einem Histamin-Anfall tun kannst
1. Ruhe bewahren: Setze oder lege dich hin, atme 10-mal tief in deinen Bauch ein und aus
2. Trinken: Stilles Wasser hilft, um das Histamin aus dem Körper auszuspülen und den Histamin-Spiegel zu senken
3. hochdosiertes Vitamin C: Nimm ein natürliches Vitamin C ein, da das Vitamin den Histamin-Abbau unterstützt. Hierfür eignet sich zum Beispiel Acerola oder Camu-Camu
4. Schlafen: Gehe, wenn möglich, früh schlafen, sodass dein Körper mindestens 8-9 Stunden Zeit hast, um sich zu regenerieren. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es uns am nächsten Morgen oft schon viel besser ging.
5. Antihistaminikum: Wenn keines der genannten Maßnahmen greift, dann kannst du ein Anthistaminikum einnehmen. Dieses bekommst du rezeptfrei in der Apotheke.
Wir wünschen dir eine schnelle und gute Besserung! ☘️
Mehr über die möglichen Ursachen und körperlichen Zusammenhänge einer Histamin-Intoleranz sowie deren natürliche Gegenspieler, lernst du in unserem Onlinekurs „In drei Schritten zu mehr Wohlbefinden bei einer Histamin-Intoleranz“.
Da die Symptome und Beschwerden bei einer Histamin-Intoleranz auf einen zu hohen Histamin-Spiegel im Körper zurückzuführen sind, solltest du regelmäßig dafür sorgen, diesen auf natürliche und nachhaltige Weise zu senken.
Wichtig vorab:
Ein Antihistaminikum dient nicht zur Histamin-Senkung im Körper. Es blockiert lediglich das Auftreten von histaminbedingten Symptomen. Somit wirkt es akut aber nicht nachhaltig und kann zu Nebenwirkungen, wie Müdigkeit führen.
5 Möglichkeiten, wie du deinen Histamin-Spiegel natürlich senken kannst
1. Vitamin C
Das Vitamin C ist ein Co-Faktor für den Histamin-Abbau und unterstützt somit das Enzym Diaminoxidase (DAO). Somit kann der Abbau verbessert – und der Histaminspiegel gesenkt werden. Wichtig ist, dass du hierfür natürliches und hochdosiertes Vitamin C verwendest. Ascorbinsäure ist sehr histaminreich und sollte unbedingt gemieden werden. Am besten eignet sich das Vitamin C aus der Acerolakirsche, da diese histaminarm und zusätzlich auch fruktosearm ist. Eine weitere Möglichkeit ist Camu-Camu oder Sanddorn. Hier ist sowohl reines Pulver, als auch reiner Saft verträglich.
2. Atemübungen
Stress hat einen großen negativen Einfluss auf unsere Gesundheit und unseren Histamin-Spiegel. Durch Stress entstehen freie Radikale in unserem Körper, die unsere Zellen angreifen. Zudem werden unsere Mastzellen, die für die Ausschüttung von Histamin in unserem Körper verantwortlich sind, in Stresssituationen aktiviert, was zu einem erhöhten Histamin-Spiegel führt.
Mithilfe von gezielten Atemübungen kannst du dein Stress-Level innerhalb von Sekunden herabsenken.
Bauchraum-Atmung
Setze dich aufrecht auf einen Stuhl oder lege dich auf den Rücken.
Lege eine oder beide Hände auf deinen Bauch.
Atme so tief und so voll du kannst durch die Nase in deinen Bauch ein, sodass sich deine Bauchdecke hebt.
Atme so intensiv, wie möglich durch den Mund aus und lass alle Anspannung los.
Wiederhole diese Atemtechnik mindestens 10 Mal und konzentriere dich ausschließlich auf eine Atmung in deinen Bauch. Wenn Gedanken kommen, nimm diese wahr und schicke sie weiter, sodass dein Fokus bei dir und deiner Atmung bleibt.
Führe diese Atmung so lange durch, wie sie dir gut tut.
3. Spirulina
Spirulina ist eine richtige Wunderwaffe, wenn es um die Senkung des Histamin-Spiegels geht. Denn sie enthält eine Reihe an Co-Faktoren für den Histamin-Abbau. Hierzu gehören: Vitamin B6 und B9, Vitamin C, Zink, Magnesium, Kupfer. Diese Mikronährstoffe können die DAO-Produktion fördern. Zudem wirkt Spirulina mastzellstabilisierend und ist daher auch sehr gut bei einem Mastzellaktivierungs-Syndrom geeignet.
Und auch dein Darm kann von der regelmäßigen Einnahme von Spirulina profitieren, denn die Mirko-Alge wirkt verdauungsfördernd und entzündungshemmend und kann nachweislich bei der Eindämmung von Candida unterstützen.
4. Meditation
Beim Meditieren geht es darum, unsere Aufmerksamkeit auf unser Inneres zu legen und unserem Körper zuzuhören. Du kannst über die Praxis der Meditation Entspannung sowie mentale und körperliche Gesundheit erlernen. Es ist sogar bewiesen, dass sich regelmäßiges Meditieren positiv auf unser Immunsystem und unseren Stoffwechsel auswirken kann. Das liegt u.a. daran, dass der Körper innerhalb von Minuten vom Stressmodus in den Entspannungsmodus fallen kann. Stresshormone, wie Adrenalin werden abgebaut und Glückshormone, wie z.B. Serotonin werden ausgeschüttet.
Wenn du das Meditieren ausprobieren möchtest, dann schaue mal auf unserem Instagram-Kanal @histafit.de vorbei.
5. Wasser
Wusstest du, dass Wasser ein natürlicher Histaminsenker ist? Durch die tägliche Zufuhr von 2-3 L stillem und sulfatarmen Wasser können wir überschüssiges Histamin aus unserem Körper herausspülen. Wenn du bereits morgens nach dem Aufstehen 1/2 L stilles Wasser trinkst, kannst du deinen Körper bei der nächtlichen Entgiftung über die Leber unterstützen, sodass Abfallprodukte und Toxine besser aus dem Körper ausgeleitet werden können. Zudem schwitzen wir nachts ca. 1 L Wasser aus und diesen Verlust sollten wir am Morgen direkt auffüllen, um wach und erfrischt in den Tag zu starten. Hierbei wird zusätzlich dein Stoffwechsel und deine Verdauung angeregt.
Stelle dir also am besten abends schon 1 Glas Wasser auf deinen Nachttisch, um deinen Körper zu unterstützen. Danach solltest du ca. 30 Minuten mit deinem Frühstück warten, damit deine Verdauung bereit ist. Denn durch das Trinken von Wasser verdünnen wir im ersten Moment unsere Magensäure, die dann bei Nahrungsaufnahme nur noch bedingt verdauen und zersetzen kann.
Eine Histamin-Intoleranz ist meistens eine Folge-Erkrankung einer Ursache, die sich auf unseren Stoffwechsel oder unsere Hormone bezieht. Zudem kann die Histamin-Intoleranz die Vorstufe vieler weiterer z.T. chronischer Erkrankungen bilden.
Abgesehen von den Beschwerden und der eingeschränkten Ernährungs- und Lebensweise raten wir deshalb dringend dazu, die Histamin-Intoleranz nicht zu ignorieren, sondern aktiv etwas dagegen zu tun.
Es gibt aus medizinischer Sicht noch keine Richtlinien zur Therapie der Histamin-Intoleranz, abgesehen von einer Ernährungsumstellung zu histaminarm und der Einnahme von Antihistaminika.
Da wir aber selber von einer Histamin-Intoleranz betroffen sind bzw. waren, wissen wir aus Studium und Erfahrung, dass es einen Weg gibt, ohne Medikamente beschwerdefreier zu werden – und dass es sogar ein Potenzial zur Heilung der Histamin-Intoleranz gibt.
Mehr zu unseren Geschichten findest du hier.
Wir haben einen Fahrplan entwickelt, mit dem du deine Histamin-Intoleranz an der Wurzel packen – und wieder zu mehr Wohlbefinden und Beschwerdefreiheit kommen kannst. Es geht darum, zu schauen, was hinter der Histamin-Intoleanz steckt und zu lernen, wie du deinen Stoffwechsel auf natürliche Weisen entlasten, entgiften, aufbauen und unterstützen kannst.
Dieser besteht aus 3 verschiedenen Etappen:
- Histamin-Reset: Stoffwechsel entlasten & Beschwerden lindern
- Stoffwechselkur: Darm, Leber und Schilddrüse auf den Grund gehen
- Natürliche Unterstützung: Den Stoffwechsel mit natürlichen Antihistaminika unterstützen
Aus eigener Erfahrung können wir sagen, dass es nicht besser wird, je länger man mit der Ursachenforschung wartet.
Wenn du deine Beschwerden ganzheitlich angehen möchtest, schau mal in unseren HistaPower-Kur Onlinekurs rein.
Wir freuen uns, dich auf deinem Weg begleiten zu dürfen!