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Eisenmangel und Histamin-Intoleranz

Wusstest du, dass ca 20 % der Weltbevölkerung einen Eisenmangel haben? Dies sind vor allem Frauen.
Wie ein Eisenmangel mit der Histamin-Intoleranz zusammenhängen kann und welche Symptome möglich sind, erfährst Du in diesem Blogartikel.

Was ist eigentlich ein „Eisenmangel“?

Eisen zählt zu den den essentiellen Spurenelementen. Unser Körper kann kein eigenes Eisen herstellen, wir müssen es über die Nahrung oder Nahrungsergänzungen aufnehmen. Darauf sind wir auch angewiesen, denn wir brauchen Eisen, um leistungsfähig zu bleiben.
Erhält der Körper zu wenig Eisen, bekommen die Körperzellen oftmals nicht genug Sauerstoff und können somit nicht richtig funktionieren.

In welchen Nahrungsmitteln ist Eisen enthalten?

Leider ist Eisen in vielen histaminreichen Lebensmitteln enthalten, z.B. in Soja, Hülsenfrüchten, Weizenkleie oder vor allem auch tierischen Lebensmitteln.

Histaminarme Eisenquellen sind z.B. Kürbiskerne, Sesam (1), Leinsamen, Quinoa oder Pistazien.

Eisen aus vegetarischen Lebensmitteln wird leider schlechter vom Körper aufgenommen. Das liegt daran, dass pflanzliche Ballaststoffe die Aufnahme hemmen.

Wie viel Eisen sollte ich zu mir nehmen?

Für eine ausreichende Versorgung des Organismus werden 10-18 mg Eisen in der täglichen Ernährung empfohlen. Für Schwangere gilt sogar eine höhere Empfehlung: etwa 30 mg Eisen sollten täglich eingenommen werden.

Wie Du eben gelesen hast, ist es gar nicht so einfach den täglichen Eisenbedarf mit einer strengen histaminarmen Ernährung zu decken. Dazu kommt eventuell noch ein vegetarischer oder auch veganer Lebensstil.

Welche Ursachen gibt es für einen Eisenmangel?

Ein Eisenmangel kann entstehen durch:

  • zu geringe Zufuhr an Eisen über eine längere Zeit (zu wenig bioverfügbares Eisen in der Nahrung)
  • Eisen geht dem Körper verloren
  • Eisenbedarf des Körpers steigt

Die häufigsten zwei Ursachen, sind die geringe Zufuhr und der erhöhte Verlust an Eisen. Dazu kommt es vorrangig zu größeren Blutverlusten, z.B. durch starke Menstruationsblutungen, chronische Blutungen, Blutspende oder auch durch Unfälle und Operationen.

Frauen sind aufgrund der regelmäßigen Menstruationsblutungen besonders häufig von einem Eisenmangel betroffen. Allerdings sprechen wir da häufig von einem Eisenmangel im ersten Stadium, also noch nicht von einer Eisenmangelanämie. Es ist deshalb jedoch wichtig, dass schnell etwas für den Ausgleich des Eisenhaushalts getan wird.

Welche Symptome sind möglich bei einem Eisenmangel?

Es gibt erstmal drei Stadien, zwischen denen bei einem Eisenmangel unterschieden wird: Speichereisenmangel, gestörte Bildung der roten Blutkörperchen und die Eisenmangelanämie (Blutarmut). Bis die Eisenspeicher des Körpers leer sind, kann es gut einige Monate dauern. Deshalb können sich auch mögliche Symptome erst verzögert zeigen.

Die ersten Anzeichen eines Eisenmangels sind häufig in Form von Erschöpfung und Müdigkeit. Auch Vergesslichkeit, Nervosität, Abgespannt- und Gereiztheit können Begleiterscheinungen sein.

Weitere mögliche Symptome:

  • Blasse (Schleim-)Haut
  • Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Kältegefühl
  • Brennende Zunge
  • Hauttrockenheit
  • Rissige Lippen
  • Konzentrationsschwäche
  • Leistungsabfall
  • Restless-Leg-Syndrom
  • Kurzatmigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Schluckbeschwerden
  • Brüchige Nägel
  • Stumpfes Haar bis hin zu Haarausfall

Bei schwerer Blutarmut, also Eisenmangelanämie, können folgende Symptome auftreten:

  • Ohrgeräusche
  • Sehprobleme
  • Atemnot
  • Benommenheit
  • Herzrasen
  • Ausbleiben der Menstruationsblutung

Der Zusammenhang von Eisenmangel und Histamin-Intoleranz besteht also vorrangig darin, dass es Betroffenen schwerer fällt Eisen aus der Nahrung aufzunehmen. Außerdem kann die Eisenaufnahme und der Eisenspeicher durch Störungen und Darm- und Leberstoffwechsel verringert werden. Da eine Histamin-Intoleranz sehr häufig mit einer Überlastung und Dysfunktion von Darm und Leber einhergeht, lassen sich hier mögliche Rückschlüsse ziehen.

Eisenmangel und Allergien – ein wichtiger Zusammenhang

Ein Eisenmangel kann die Entstehung von Allergien fördern. Andersherum kann eine bedarfsgerechte Eisenzufuhr eine Verbesserung einiger Allergien erzielen. Denn sobald unsere Proteine eine zu geringe Beladung an Eisen haben, können sich z.B. Pollen in Allergene umwandeln. Dieses Phänomen wurde besonders bei Birkenpollen festgestellt, da dieses Pollenprotein Eisen an sich binden kann. Und so kann eine mangelnde Beladung an Eisen im Körper dafür sorgen, dass das Pollenprotein zum Allergen wird und so Immunreaktionen hervorrufen kann. Typische allergische Symptome sind: laufende Nase, geschwollene, juckende oder tränende Augen, Husten, geschwollene Schleimhäute oder Kopfschmerzen.

In unserem Onlinekurs „HistaPower-Kur“ helfen wir Dir dabei, beschwerdefreier zu werden und Deine Histamin-Intoleranz ganzheitlich zu behandeln. Denn das funktioniert nur, wenn Du Deine Ursachen kennst und angehst.

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Symptome: Rationelle Diagnostik und Therapie in der Inneren Medizin in 2 Ordnern; Hrsg.: J. Meyer et al. ; Elsevier, 5/2018

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