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Sport und Histamin-Intoleranz: Allergisch auf Sport?

Bei einer Histamin-Intoleranz ist sehr wichtig auf eine histaminarme Ernährung zu achten. Das ist aber nicht alles: auch Stress triggert unseren Körper und kann zur Ausschüttung von Histamin führen – genauso wie Sport. Warum das so ist, welche Sportarten sich bei einer Histaminunverträglichkeit eignen und welche Dinge Dich bei körperlicher Anstrengung unterstützen können, erfährst Du in diesem Blogartikel.

Sport bei einer Histamin-Intoleranz

Zu allererst möchten wir die Frage klären: Muss ich durch meine Histamin-Intoleranz jetzt auf Sport verzichten?
Nein, das musst Du pauschal nicht. Erlaubt ist nämlich alles, was Dir selbst guttut und wobei Du Dich gut fühlst. Es kommt jedoch ganz darauf an, in welcher Phase Du und Dein Körper sich gerade befinden und wie sich die Histaminunverträglichkeit auf Dich auswirkt. Deswegen ist der wichtigste Schritt erstmal, dass Du selber darauf achtest, wie es Dir geht und was Du verträgst.

Grundsätzlich ist es aber so, dass eine körperliche Anstrengung oder Belastung Stress auslöst, die Mastzellen triggert und somit im Körper Histamin ausgeschüttet wird. Das passiert also auch bei sportlicher Betätigung. Das ist ein normaler Vorgang im Körper, welcher aber für Betroffene einer Histamin-Intoleranz belastend sein kann.

Fragst Du Dich jetzt:

Hilft Sport nicht sogar gegen Stress?

Und das ist auch richtig – Sport kann sogar Stress abbauen. Allerdings nur, wenn Du es richtig angehst. Wir möchten es gerne anders formulieren: Bewegung hilft Stress abzubauen. In der Bewegung wird nämlich die zusätzliche Energie, die Du in Deinem Körper hast, langsam reduziert und Deine Stresshormone werden durch Glückshormone ausgetauscht. Bei moderater Bewegung werden Adreanlin und Cortisol abgebaut.
Bewegung ist nun ein sehr vielseitiger Begriff und für jeden ist Bewegung etwas anderes. Deswegen möchten wir Dir Vorschläge geben, welcher Sport und welche Bewegung sich bei einer Histaminose eignen und was Du eher (vorerst) meiden solltest.

Welcher Sport eignet sich eher weniger bei einer Histamin-Intoleranz?

Besonders am Anfang solltest Du auf extremen Sport verzichten, also intensives Fitness- und Krafttraining. Auch Ausdauersport eignet sich nicht besonders gut bei einer Histamin-Intoleranz, jedenfalls dann nicht, wenn Du Deinen Körper damit noch überforderst. Hier wird nämlich wiederum kein Adrenalin und Cortisol abgebaut, sondern steigt eher. Adrenalin wird eigentlich als Antihistaminikum angesehen, es lässt aber den Blutdruck in die Höhe steigen, was zum Herzrasen führen kann.

Symptome nach dem Sport

Achtest Du nicht auf Deinen Körper und die passende Bewegungsart, können Dir diese Symptome signalisieren, dass die Anstrengung zu viel für Deinen Körper war. Diese Symptome entstehen daraus, dass das Histamin-Fass am Überlaufen ist. Wichtig zu wissen ist, dass histaminbedingte Beschwerden durch körperliche Aktivität bis zu 72 Stunden nach der sportlichen Aktion auftreten oder anhalten können.

Möglich sind:

  • Hautrötungen
  • Herzrasen
  • Übelkeit bis zum Erbrechen
  • starke Erschöpfung
  • Bauchschmerzen
  • Durchfall
  • Kopfschmerzen bis hin zur Migräne
  • laufende oder verstopfte Nase
  • Juckreiz
  • ungewöhnlich starker Muskelkater
  • Schlafstörungen/innerliche Unruhe
  • kribbelnde Gliedmaßen

Welchen Sport bei einer Histamin-Intoleranz?

Für den Anfang eignet sich Yoga am besten, da Du Yoga sehr individuell gestalten kannst. Außerdem hast du auch immer Entspannungsphasen dabei, die sich positiv auf den Histaminspiegel auswirken. Eine Mischung aus Entspannung und Anspannung beim Sport ist absolut wichtig.
Nach und nach kannst Du Pilates, Schwimmen, Walken bis hin zu leichtem Krafttraining mit Gewichten ausprobieren. Auch Jogging ist nicht für immer Geschichte – die Grundregeln sind: fange langsam an, beobachte und verstehe Deinen Körper, freue Dich über kleine Erfolge. Und achte in allen anderen Bereichen auf eine histaminarme Lebensweise.

Diese Dinge können Dich bei körperlicher Belastung unterstützen

Folgende Dinge können wir Dir empfehlen, um Deinen Körper beim Sport zu unterstützen und den Histaminüberschuss abzubauen:

  • Entspannung zwischendrin: wie bereits erwähnt, ist eine Mischung aus Anspannung und Entspannung unerlässlich für sinnvollen und verträglichen Sport. Die Entspannungsphasen helfen Deinem Körper, die Histaminausschüttung zu regulieren.
  • Vitamin C: Dieses wichtige Vitamin trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel, zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung sowie zu einer normalen Funktion des Immunsystems während und nach intensiver körperlicher Betätigung bei.
  • viel Wasser trinken: Histamin ist wasserlöslich und daher unterstützt Trinken Deinen Körper außerdem in sämtlichen anderen Bereichen. Besonders bei körperlicher Anstrengung, ist es unerlässlich auf eine ausreichende Wasserzufuhr zu achten.
  • alles in Maßen: fange ganz ruhig und langsam mit der sportlichen Betätigung an. Steigere Dich nach und nach und beobachte, was Dir gut tut.
  • auf zusätzliche Faktoren achten: bei einer Histamin-Intoleranz spielt nie nur eine Sache eine Rolle. Möchtest Du also Sport machen, achte darauf, dass Dich nichts Anderes triggert. Das bedeutet, Du solltest vor dem Sport nicht noch einen Kaffee trinken – auch, wenn Du ihn vielleicht sonst verträgst. Das Gleiche gilt für Alkohol. Ernähre Dich lecker histaminarm, setze Dich nicht zu großer Hitze oder Kälte aus und beginne ruhig und entspannt mit der körperlichen Bewegung.

Unsere Lösung für Dich: Werde FIT trotz HIT!

Wir wissen, wie unbefriedigend es sein kann, auf Sport verzichten zu müssen, wenn man noch keine passende Möglichkeit gefunden hat. Deswegen haben wir einen histaminarmen Online-Sport-Kurs auf die Beine gestellt mit histaminkonformen Sport- und Entspannungsübungen!
Der Sportkurs enthält 12 Videos, die geeignet sind für:

  • alle, die mehr Bewegung, Energie & Entspannung in ihren Alltag integrieren möchten
  • Sporteinsteiger und Fortgeschrittene
  • Betroffene einer Histamin-Intoleranz und genau auch nicht-Betroffene einer Histamin-Intoleranz
  • Betroffene mit sensiblen Mastzellen

Melina führt euch durch den Sportkurs – durch ihr Studium im Gesundheitsmanagement und ihre Ausbildung als Pilatestrainerin ist sie Profi in Sachen Bewegung.

Du willst endlich wieder Sport machen? Dann starte noch heute unser HistaTraining!

Quellen

Anaphylaxie durch Sport
Stress und Sport
Der Histamin-Irrtum – Kyra & Sascha Kauffmann

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