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Frau liegt in Hängematte

Hista-Me-Time

Die meiste Zeit des Tages verbringen wir mit Aufgaben – Haushalt, Einkauf, Arbeit, … Und das ist auch alles wichtig, nur darfst Du eines dabei nicht vergessen: Dich selbst! Deswegen ist Me-Time unerlässlich.

Was ist Me-Time und wofür mache ich das?

Me-Time ist ein moderner Ausdruck dafür, dass man sich Zeit für sich selbst nehmen sollte. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, um sich in der Me-Time zu entspannen – das kann sich auch sehr positiv auf die Histamin-Intoleranz auswirken. Aus diesem Grund findest Du in diesem Blogartikel Ideen und Beschreibungen für Deine individuelle Hista-Me-Time. Vielleicht bildest Du Dir sogar Deine eigene Routine, in der Du Tools der Me-Time integrierst.

Wie kann ich meinem Körper etwas Gutes tun?

Stilles sulfatarmes Wasser trinken
Das kannst Du am besten direkt nach dem Aufstehen machen. Dafür eignet es sich gut, wenn Du Dir neben Dein Bett schon ein Glas stilles Wasser hinstellst. Dieser Punkt eignet sich sehr gut für eine Routine. Denke immer daran: Histamin ist wasserlöslich!
Ölziehen am Morgen (vor dem stillen Wasser)
Ölziehen sorgt für Entgiftung im Körper. Das Öl ziehst Du Dir morgens vor dem Zähneputzen durch Deinen Mundraum und Deine Zähne. Dafür nimmst Du anfangs einen Teelöffel Öl. Nach 10 bis 20 Minuten kannst Du das Öl ausspucken. Bestenfalls in ein Tuch, welches dann in den Hausmüll kommt. Danach spülst Du Deinen Mund mit warmem Wasser aus und putzt Deine Zähne. Beim Ölziehen sammeln sich Giftstoffe und Bakterien. Falls das Öl anfängt komisch zu schmecken oder zu schäumen, solltest Du es ausspucken und ggf. nochmal einen Teelöffel nehmen. Es kann nämlich sein, dass sich in kurzer Zeit schon sehr viele Giftstoffe im Öl ansammeln, die Mundschleimhaut soll die Bakterien aber nicht wieder aufnehmen. Welches Öl kannst Du zum Ölziehen verwenden? Du kannst spezielle Zieh-Öle verwenden oder hochwertiges, kaltgepresstes Sesamöl (wie es im ayurvedischen verwendet wird), Olivenöl, Rapsöl, Leinöl oder natives Kokosöl.
Meditation
Meditieren entspannt Deinen gesamten Körper und kann sogar histaminsenkend wirken. Es macht Deinen Körper wacher, Deinen Geist zentrierter und hilft Dir dabei, positiver zu denken. Es gibt kein richtig oder falsch, konzentriere Dich einfach auf Dich selbst. Schaffe Dir eine gemütliche Atmosphäre, in der Du Dich wohlfühlst, zünde Dir vielleicht eine Kerze an, mache Deine Wirbelsäule gerade, lasse Dich darauf ein und schließe Deine Augen – verändere Dein Mindset. Du kannst entweder die Stille genießen, entspannte Musik oder die Meditations-Audio aus der HistaPower-Kur anhören. Bereits 5-10 Minuten können ausreichen, um Deinen Körper in Entspannung zu bringen und den Histaminspiegel zu senken.
Atemübungen
Um Deine Zellen mit Energie zu versorgen und Dich zu entspannen, atme bewusst ein und aus. Dadurch wird Deine Konzentration gesteigert und Deine innere Anspannung abgebaut. Durch ruhiges und volles Einatmen wird Dein Parasympathikus (Bremspedal des Körpers) aktiviert, wodurch Dein Körper innerhalb kürzester Zeit in den Entspannungsmodus umschalten kann.
Positive Affirmationen
Hilf Deinen Zellen bei der Regeneration und fördere Deine Gesundheit durch positive Affirmationen. Das erfolgt durch neuronale Verknüpfungen. Dieser Punkt lässt sich super zur Gewohnheit werden. Sprich Dir selbst positiv formulierte Sätze zu, wiederhole diese und lass die negativen Verankerungen verschwinden. Verwandle zum Beispiel den Gedanken „Ich will nicht krank sein.“ in „Ich bin gesund.“.
In der Natur spazieren
Spaziergänge in der Natur machen glücklich, halten fit und gesund und helfen uns zu entspannen. Hierbei kannst Du ganz individuell entscheiden, wie Du Deinen Spaziergang gestalten willst – möchtest Du in kompletter Ruhe gehen und die Natur auf Dich wirken lassen? Oder möchtest Du dabei Deine Lieblingssongs hören und einfach die frische Luft genießen? Hier sind Deinen Vorlieben keine Grenzen gesetzt, genieße achtsam Deine Hista-Me-Time!
Histaminarmen Tee trinken
Klingt simpel, ist aber nicht zu unterschätzen: bewusst Deinen warmen, wohlriechenden Tee in der Hand zu halten, entspannt auf der einen Seite, auf der anderen Seite können bestimmte Teesorten histaminsenkend und/oder mastzellstabilisierend wirken. Histaminarme Teesorten sind zum Beispiel: Kamillentee, Pfefferminztee, Tulsi-Tee, Hibiskustee, …
Dankbarkeitsübungen
Du kannst Dir jeden Tag wenige Minuten Zeit nehmen, um Dich und Deinen Tag zu reflektieren.
  • Wofür bist Du heute dankbar?
  • Was hast DU gut gemacht, worauf bist DU stolz?
  • Was hat Dich heute zum Lächeln gebracht?
Das geht entweder ganz einfach in einer Ecke in Deinem Terminkalender, in der Notiz-App auf Deinem Handy oder in einem speziellen Dankbarkeits- oder Glückstagebuch. Die Hauptsache ist, dass Du Dir die Zeit für Dich nimmst und den Tag wahrnimmst bzw. reflektierst.
Ausreichend Schlaf
Auch dieser Punkt klingt banal, ist aber so wichtig! Schlaf wirkt sich positiv auf Deinen Histaminspiegel aus sowie auf Dein Immunsystem. Überlege Dir bewusst, auf was Du abends wert legst, was Dir abends wichtig ist. Kannst Du vielleicht auf eine Sache verzichten und dafür früher ins Bett? Setze Dich nicht unter Druck, mache Dir einfach bewusst, was Du und Dein Körper jetzt mehr brauchen. Wenn Du mehr über Entspannungstechniken lernen möchtest, schau Dir gern unseren Onlinekurs HistaMind an.

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Für mehr Informationen:

Quellen: Informationen zum Ölziehen Tief durchatmen – Ein Artikel der Barmer Der Parasympathikus und der Einfluss auf die Gesundheit

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