In den letzten Jahren gab es einen stetigen Zuwachs an psychischen Erkrankungen, wie auch die Statista Infografik “Kranke Psyche: Höchststand bei Fehltagen im Jahr 2020” aus dem Jahr 2021 belegt. Von 2000 bis 2020 haben sich die Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund von psychischen Erkrankungen je 100 Versicherte der DAK um mehr als das Doppelte erhöht. Laut dem RKI muss sich daher psychischen Erkrankungen und deren Behandlungen mehr zugewandt werden. Wir möchten in diesem Blog-Beitrag den Schwerpunkt auf den Zusammenhang zwischen Histaminintoleranz und der menschlichen Psyche legen.
Was ist eine psychische Erkrankung?
- Angststörungen
- unipolare Depressionen
- Störungen durch Alkohol- und Medikamentenkonsum.
Ursachen einer psychischen Erkrankung
Eine psychische Erkrankung hat meist nicht eine bestimmte Ursache, sondern entsteht durch eine Symbiose verschiedener Ursachen. Eine große Rolle spielen folgende Faktoren:
- biologische (z.B. entwicklungsbiologische, genetische und neurochemische Faktoren)
- psychische (z.B. Traumata und Lernerfahrungen)
- soziale (z.B. Bildung und Bezugspersonen)
Doch was bedeutet all das für Menschen mit Histaminintoleranz?
Histamin und Psyche: Besteht ein Zusammenhang?
Können psychische Probleme wie Angststörungen und Panikattacken durch eine Histamin-Intoleranz entstehen und bestehende psychische Beschwerden durch eine Histaminose verstärkt werden? Die Antwort ist ganz klar JA. Und das hat auch einen einfachen Grund: Nicht nur Dein Magen-Darm-Trakt ist von einer Histaminose betroffen, sondern Dein komplettes zentrales Nervensystem wird von dem Neurotransmitter Histamin beeinflusst, somit auch Dein Gehirn sowie Deine Psyche. Das ist darauf zurückzuführen, dass die Histaminose eine metabolische Erkrankung ist, also eine Stoffwechselstörung. Neben häufigen Symptomen wie Migräne, Schlaf- und Konzentrationsstörungen sind deshalb auch folgende psychische Symptome einer Histaminintoleranz möglich:
- Angst- und Panikattacken
- Stimmungsschwankungen
- Konzentrationsbeschwerden
- nervöse Unruhezustände
- Müdigkeit
- Aggressionen
- Reizbarkeit
Angst und Panik durch Histamin: Das Gehirn ist der Schlüssel
Histaminintoleranz Symptome und Psyche — unser Fazit
Histamin-Intoleranz und Psyche bedingen und beeinflussen sich gegenseitig. Daher ist es essentiell, dass Du auf Deine mentale Gesundheit achtest und Stress reduzierst. Gezielte Atemübungen oder Meditationen können Deine Psyche positiv beeinflussen, indem die Mastzellen im Gehirn durch die Stressreduktion besänftigt werden. Probiere doch gerne unsere GRATIS geführte Meditation aus oder buche unsere beliebte HistaPower-Kur, um Deine histaminbedingten Beschwerden ganzheitlich anzugehen.
Quellen
Themenheft 51 „Depressive Erkrankungen“ RKI