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Kaffee und Histamin-Intoleranz


Etwa 30 Millionen Menschen in Deutschland haben 2021 regelmäßig ihren koffeinhaltigen Kaffee genossen. In der gesamten Europäischen Union wurden 2020/21 rund 40 Tausend Kaffee-Säcke à 60 Kilogramm konsumiert.
Kaffee gehört zu den täglichen Genussmitteln und ist für viele Menschen schwer wegzudenken, besonders als Wachmacher vor oder beim Frühstück.

Besonders bei einer Histamin-Intoleranz sorgt der Kaffee-Genuss allerdings für verschiedenste Symptome. Kaffee enthält aber nicht wirklich viel Histamin. Warum ist der Kaffee bei einer Histamin-Intoleranz so schlecht verträglich? Welche Alternativen gibt es, um auf Kaffee nicht gänzlich verzichten zu müssen? Diese Fragen möchten wir Dir in diesem Blogartikel beantworten.

Kaffee und Histamin(-Intoleranz)

Kaffee ist laut SIGHI-Liste eher histaminärmer und somit als 1 gekennzeichnet. Das Problem: Koffein verstärkt die Wirkung der biogenen Amine. Da biogene Amine über den gleichen Stoffwechselweg wie Histamin abgebaut werden, entsteht eine Konkurrenzsituation. So blockiert Kaffee praktisch das DAO-Enzym, welches sowieso mit dem Abbau des Histamins zutun hat. Zusätzlich gilt Kaffee als Histamin-Liberator. Das heißt, körpereigenes Histamin wird in Deinem Körper über die Mastzellen freigesetzt – ohne, dass Du eigentlich etwas histaminhaltiges zu Dir nimmst. Dabei können Histamin-Beschwerden bis zu 72 Stunden nach dem Verzehr von Kaffee auftreten.

Wichtig für Dich und für uns: Wir weisen immer darauf hin, nicht nur auf den Histamingehalt des Lebensmittels an sich zu achten, sondern auch auf potenzielle Histamin-Liberatoren, DAO-Hemmer oder biogenen Amine zu vermeiden/beschränken. Je nach individueller Toleranzgrenze.

Ob Du generell auf Kaffee verzichten solltest, lässt sich pauschal nicht beantworten. Es kommt einerseits wieder auf Deine körpereigene Toleranz an und zusätzlich darauf, wie viel Histamin Dein Körper in den letzten Stunden aufgenommen hat. Da Kaffee diese Symptome verstärken kann, empfehlen wir, eher auf Alternativen zurückzugreifen. Diese zeigen wir Dir etwas weiter unten im Blogartikel.

Welche Symptome Kaffee bei einer Histamin-Intoleranz auslösen kann

Die Symptome können ganz verschiedenen sein. Möglich sind z.B.:

  • Hautrötungen
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Kopfschmerzen oder Migräne
  • Herzrasen
  • innere Unruhe
  • Reizungen der Schleimhäute/vermehrtes Niesen/Schnupfen

Alternativen zum Kaffee bei einer Histamin-Intoleranz

Alternative Nummer 1, um den Geschmack des Kaffees beizubehalten, ist koffeinfreier Kaffee. Hier solltest Du allerdings einiges beachten:

  • der koffeinfreie Kaffee sollte ohne chemische Lösungsmittel hergestellt worden sein
  • suche nach einem entkoffeinierten Kaffee in Bio-Qualität

Eine weitere verträgliche Alternative zum herkömmlichen Kaffee bei einer Histamin-Intoleranz ist der Getreide-Kaffee, insbesondere Zichorien-/Chicorée- oder Dinkelkaffee. Andere Getreidesorten, wie Gerste, Malz oder Roggen solltest Du vermeiden.

Bei diesen Alternativen fehlt natürlich der Energie-Kick. Wachmacher können auch Menschen mit Histamin-Intoleranz gebrauchen. Hier gibt es zum Glück andere Möglichkeiten als den Kaffeekonsum.
Du könntest z.B.

 

  • an der frischen Luft spazieren gehen
  • Yoga oder Dehnübungen machen
  • eine Routine entwickeln, bei der Du automatisch wach wirst

 Für das morgendliche Ritual, am Tisch mit einer warmen Tasse zu sitzen, empfiehlt sich auch histaminarmer bzw. sogar histaminsenkender Tee (z.B. Tulsi-Tee, Hibiskus-Tee, Pfefferminz-Tee). Zudem trägt Vitamin C zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. 

Das solltest Du unbedingt beachten: Was definitiv keine Alternative darstellt, ist der beliebte Lupinen-Kaffee. Lupinen sind proteinhaltige Hülsenfrüchte und enthalten Histamin.

Besonderheit: Espresso bei einer Histamin-Intoleranz

Espresso wird von vielen Betroffenen eher vertragen. Grund hierfür kann sein, dass die Espresso-Bohnen schonender und länger geröstet werden. Außerdem wird der Espresso schneller aufgegossen als der herkömmliche Filterkaffee. Das kann magenschonender sein, da weniger Stoffe, die reizen können, in das Getränk gelangen. Zu Espresso wird oft stilles Wasser getrunken, auch das erhöht die Verträglichkeit.

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