Das Thema Gewicht spielt eine große Rolle in Bezug auf Histaminintoleranz. Ebenso das Themengebiet Stress, das meist untrennbar mit einer Histaminose zusammenhängt und unter anderem zu Gewichtsproblemen führen kann. Hast Du auch Histaminprobleme und Mühe, Dein Gewicht zu halten? Dann lies Dir gerne diesen Blogbeitrag durch.
Das erwartet Dich auf dieser Seite
Histamin und Gewicht
Histaminintoleranz und Gewichtszunahme
- bestimmte Mehlsorten
- Fett wie Sonnenblumenöl
- Weizen
- Zucker
- künstliche Süßstoffe
- Koffein.
INFO: Es empfiehlt sich, auf nicht gentechnisch veränderte, sondern biologische Lebensmittel zurückzugreifen. Wochenmärkte oder Genossenschaften für biologisch-dynamische Landwirtschaft sind eine gute Möglichkeit. Auch im Supermarkt gibt es ein großes Angebot an Produkten in Bio-Qualität.
Histaminintoleranz und Gewichtsabnahme
Eine Histamin-Intoleranz führt allerdings nicht nur dazu, dass wir an Gewicht zunehmen können, sondern kann ebenfalls das Gegenteil bewirken. Optisch erinnert das Körperbild in manchen Fällen an Anorexie. In diesen Fällen sind Betroffene oft geplagt von gastroenterologischen Beschwerden wie breiige Stühle, Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit, Blähungen oder Völlegefühl nach dem Essen. Zum einen führen häufige, weichere Stuhlgänge dazu, dass die Nahrung samt Nährstoffen nicht mehr richtig verwertet werden kann, zum anderen reduziert sich die Nahrungsaufnahme aufgrund der häufigen Beschwerden sowie der daraus resultierenden Appetitlosigkeit automatisch. Die Folge ist eine Gewichtsabnahme, die je nach Person unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann. Eine histaminarme Kost verschafft meist Besserung, da sich die Verdauung normalisiert, die Mahlzeiten wieder vertragen werden und auch der Appetit steigt. Auch durch eine Darmflora-Dysbiose, eine Dünndarmfehlbesiedlung (SIBO) oder ein Leaky Gut kann es zu einer verringerten Nährstoffaufnahme und einer Gewichtsreduktion kommen. Der HistaPower Kurs unterstützt Dich dabei die Ursachen Deiner Histaminose zu finden und anzugehen.
Histaminintoleranz und Übergewicht/Untergewicht — unser Fazit
Menschen neigen dazu, Nahrungsmittel zu konsumieren, auf die sie allergisch reagieren, da sie süchtig machen. Wie ist das möglich? Wir entwickeln Essattacken (Binge-Eating), weil Allergene Stresshormone fördern, die süchtig machen. Genauso beläuft es sich mit Histamin. Fälschlicherweise werden in diesem Zuge Lebensmittel mit einem hohen Histamingehalt favorisiert. Meist sind das Nahrungsmittel mit viel Zucker und Fett, die zu einer Gewichtszunahme führen können. Hinzu kommen Symptome der Histaminausschüttung wie Wassereinlagerungen und Schwellungen. Bei einer vorliegenden Histaminintoleranz ist allerdings nicht nur Übergewicht bzw. eine Gewichtszunahme, sondern auch Untergewicht bzw. eine Gewichtsabnahme möglich. Eine histaminarme Ernährung in Kombination mit der Ursachenforschung ist in beiden Fällen zielführend, um Gewichtsprobleme und andere unerwünschte Begleiterscheinungen der Histaminose zu vermeiden.
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