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Brot und Histamin-Intoleranz
Brot gehört zu den Grundnahrungsmitteln – besonders als Grundlage für das Frühstück, als Brotzeit zum Abend oder als Snack zwischendurch. Frisches Brot oder Brötchen gehören einfach zum Alltag. Doch wie verträglich ist Brot bei einer Histamin-Intoleranz? Ist jedes Brot verträglich? Auf welche Zutaten solltest Du achten? Das erfährst Du in diesem Blog-Artikel.
Im Allgemeinen gehört Brot glücklicherweise nicht zu den Histaminbomben – jedenfalls nicht grundsätzlich. Es kommt nämlich auf die Getreidesorte und auf zusätzliche Inhaltsstoffe an. Des Weiteren spielt der Herstellungsprozess eine wichtige Rolle, denn festere Brotsorten eignen sich besser als luftige Brotsorten. Brot vom Vortag oder getoastetes Brot eignen sich auch gut bei einer Histamin-Intoleranz.
Welche Zutaten Du bei einer Histamin-Intoleranz im Brot meiden solltest, kannst Du hier nachlesen:
Zutaten, die im Brot histaminreich sind
Sauerteig solltest Du grundsätzlich vermeiden. Aufgrund des langen Gärungsprozesses bildet sich viel Histamin.
Johannisbrotkernmehl
Backferment
Sonnenblumenkerne und -öl
Trockenhefe und Bio-Hefe solltest Du auch vermeiden, da sie als histaminreich gelten.
WICHTIG: Frische Hefe enthält laut neueren Studien kaum Histamin. Teste frische Hefe am besten vorsichtig aus und beachte dabei Deine individuelle Toleranzgrenze.
Verträgliche Getreidearten bei einer Histamin-Intoleranz
Brotsorten, die meist gut vertragen werden, da sie als histaminarm gelten, sind hier aufgelistet. Achte hier allerdings auf Kreuzallergien oder Glutenunverträglichkeiten sowie Zöliakie.
Hirse (Pseudogetreide)
Mais
Hafer
Dinkel (glutenhaltig)
Reis
Quinoa (Pseudogetreide)
Amarant (Pseudogetreide)
Unverträgliche Getreidearten bei einer Histamin-Intoleranz
Auf diese Getreidearten solltest Du lieber verzichten:
Weizen (1)*
Weizenkeime (2)
Roggen (1)
Gerste (1) – nicht zu verwechseln mit Gerstengras, welches histaminarm ist
Buchweizen (2)
Malz (2)
*Normalerweise verwenden und empfehlen wir häufiger Lebensmittel, die SIGHI 1 sind. Bei Getreide ist es unserer Erfahrung nach ratsamer, ausschließlich SIGHI 0-Getreide zu verwenden.
Brot selber backen bei Histamin-Intoleranz – Die beste Alternative
Auch, wenn wir Dir verträgliche Getreidesorten aufgelistet haben, ist es dennoch ein Risiko Brot beim normalen Bäcker zu kaufen. Überwiegend werden unverträgliche Getreidesorten und/oder ungeeignete Zusatzstoffe verwendet. Auch Mischbrote sind sehr beliebt beim Bäcker. Dazu können auch histaminreiche Nüsse und Kerne in dem Brot enthalten sein. Bei konventionellen Backmischungen gilt das Gleiche.
Deswegen unser Tipp: Backe Dir Dein histaminarmes Brot!
Hier weißt Du, was drin ist, wie frisch es ist und kannst es ganz individuell nach Deinen Wünschen backen. Falls Du Abwechslung zu herkömmlichen Getreidesorten brauchst, kannst Du auch mal Kokosmehl probieren. Lein-, Chia- oder Flohsamenschalen eignen sich sehr gut als Bindemittel beim Backen. Hefe als Backtriebmittel könntest Du z.B. durch Natron oder Weinsteinbackpulver ersetzen.
Passende Rezepte findest Du hier: HistaFit-Rezepte: Backwaren
Leckere histaminarme Brote und Brötchen sind z.B.:
Glutenfreies PowerbrotFrüchtebrotDinkelbrot mit Leinsamen und KürbiskernenDinkel-Quark-Brötchen
Zwei andere Möglichkeiten für Brot sind beispielsweise Zwieback, Knäckebrot, Reis- oder Maiswaffeln. Achte hier nur auf verträgliche Getreidesorten und, dass sie keine unverträglichen Zusatzstoffe enthalten.
Das Brot ist da – aber was eignet sich als Belag bei einer Histamin-Intoleranz?
Brotaufstriche, ohne unverträgliche Zusatzstoffe oder mit natürlichen Zutaten zu finden, gleicht einem glücklichen Zufall.
Ansonsten kannst Du z.B. jungen Gouda oder Butterkäse auf Deinem Brot oder Brötchen essen. Auch veganer Käse auf Kokosbasis eignet sich gut.
Haferfrischkäse oder verträgliche Marmeladen, wie z.B. diese hier Blitz-Brombeer-Blaubeer-Marmelade oder Zwiebelmarmelade mit Ziegenkäse lassen sich super auf dem Frühstücksbrot genießen.
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