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Schlafstörungen und Histamin-Intoleranz: Zusammenhänge und Lösungsansätze

Leidest Du unter Schlafstörungen? Sie können in den unterschiedlichsten Facetten auftreten und verschiedene Ursachen haben. Manche Menschen können schlecht einschlafen, andere wiederum schlecht durchschlafen. Oft hängen Schlafstörungen auch mit einer Histaminintoleranz zusammen. Welche genaue Korrelation es zwischen Histamin- und Schlafproblemen gibt, erfährst Du in diesem Blogbeitrag.

Histaminintoleranz und Schlafprobleme

Es gibt einen engen Zusammenhang zwischen Histamin und Schlafstörungen bzw. einer Histamin-Intoleranz und Schlafproblemen. Bevor wir diesen jedoch klären, werden wir zum besseren Verständnis auf die Ursachen und Symptome einer Histaminose eingehen.

Ursachen und Symptome einer Histamin-Intoleranz

Die Ursachen einer Histaminose sind ebenso vielfältig wie die histaminbedingten Symptome. Ursachen können beispielsweise sein:
 
 
Auch körperliche und psychische Symptome einer Histaminunverträglichkeit sind von Mensch zu Mensch individuell und unterschiedlich stark ausgeprägt. So leiden Betroffene unter anderem an folgenden Beschwerden, die Minuten oder auch erst Stunden nach einem Trigger auftreten:
 
  • Schlafstörungen
  • Bauchschmerzen
  • Übelkeit
  • Durchfall oder Verstopfung
  • Migräne
  • Menstruationsbeschwerden
  • Brain Fog
  • Kopfschmerzen
  • Sehstörungen
  • Konzentrationsprobleme
  • Schwindel
  • Hautprobleme
  • innere Unruhe
  • Atemnot
  • depressive Verstimmungen
  • Ängststörungen

Zusammenhang zwischen Histamin-Intoleranz und Schlafstörungen

Schlaf dient der Regeneration unseres Gehirns. Währenddessen werden Erlebnisse, Eindrücke und Erlerntes des Tages verarbeitet und als Erinnerungen gespeichert. Zudem erholt sich der Körper und fährt in der Nacht herunter, um am nächsten Tag wieder kognitiv und physisch leistungsfähig zu sein. Es verwundert daher nicht, dass chronischer Schlafmangel für viele Krankheiten (mit)verantwortlich ist, beispielsweise für Magen-Darm-Erkrankungen, Herzerkrankungen oder Depressionen. Und was hat Schlaf nun mit Histamin zu tun? Histamin an sich ist nichts Schlechtes, denn es ist unter anderem für die Steuerung des Schlaf-Wach-Rhythmus zuständig. Zu Problemen kommt es erst, wenn ein erhöhtes Histaminlevel besteht. Zu viel Histamin im Körper sorgt für Schlafstörungen und Schlaflosigkeit. Deshalb gilt Histamin auch als Wachmacher, denn normalerweise produziert der Körper den Botenstoff GABA, um zur Ruhe kommen zu können. Bei einem Übermaß an Histamin kommt es zudem vermehrt zu einer Ausschüttung von Adrenalin, wodurch Dein Körper den Puls hochfährt und in Alarmbereitschaft ist. Kommen zu den genannten Beschwerden weitere histaminbedingte Symptome wie Juckreiz, Herzrasen, Bauchschmerzen oder Übelkeit hinzu, werden die Einschlafprobleme noch verstärkt.

Tipps zur Verbesserung des Schlafs bei Histamin-Intoleranz

Wir haben für Dich Tipps parat, um Deine Schlafqualität zu verbessern. Diese unterstützen Deinen Schlaf nicht nur bei einer Histaminproblematik.

Histaminarme Ernährung

Der Verzicht auf histaminreiche Lebensmittel (am Abend) wie lang gereifter Käse oder Alkohol kann ebenso Schlafstörungen entgegenwirken, nicht nur bei Betroffenen einer Histamin-Intoleranz. Auf diese Weise kann Dein Körper den Histaminspiegel senken, wodurch auch das Adrenalin heruntergefahren wird.

Vermeidung von Auslösern

Sofern Du die Auslöser Deiner Histaminproblematik kennst, kannst Du bereits viel tun, indem du alle Trigger, besonders vor dem Schlafengehen, vermeidest. Auslöser können zudem äußere Einflüsse sein, beispielsweise Zeitzonenwechsel auf Reisen, Schichtarbeit, Handybildschirm oder Helligkeit. Für einen gesunden Schlaf benötigen wir nämlich Dunkelheit, da das Schlafhormon Melatonin nicht bei Helligkeit gebildet werden kann. Vor dem Schlafengehen empfiehlt es sich daher nicht, in einen Bildschirm (Computer, Handy, Fernseher) zu schauen.

Stressabbau und Entspannungstechniken

Stress, Anspannung und Depressionen können histaminbedingte Beschwerden verstärken und Dich daran hindern, gut zu schlafen. Wir alle kennen das Gedankenkarussell, das uns vom Einschlafen abhält. Entspannungsübungen wie Meditationen, Yoga, progressive Muskelentspannung oder autogenes Training können Dir dabei helfen zu entspannen und somit Deine Schlafqualität zu verbessern. Bei uns findest Du eine GRATIS geführte Meditation, die Dich beim Entspannen unterstützt.

Schlafroutine und Schlafumgebung

Gewöhne Dir am besten einen regelmäßigen Schlafrhythmus an, indem Du zur gleichen Zeit ins Bett gehst und aufstehst. Wichtig ist, dass Du nicht zu spät schlafen gehst, denn zwischen 1 und 3 Uhr nachts entgiftet unsere Leber. Die Entgiftung ist ein wichtiger Eckpfeiler für gesunden Schlaf. 7 bis 8 Stunden Schlaf täglich sind wichtig, um ausgeschlafen zu sein. Verzichte auf (fettige) Mahlzeiten vor dem Zubettgehen, da Dein Körper nachts ansonsten mit der Verdauung beschäftigt ist, was Deinem Körper viel Energie raubt.

Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel bei Schlafproblemen durch Histamin

Du hast nun erfahren, welche alltäglichen Maßnahmen Du ergreifen kannst, um Deine Schlafhygiene zu verbessern. Aber gibt es auch Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel, die dazu beitragen können?

Antihistaminika und andere Medikamente

Antihistaminika sollten nur in Ausnahmefällen eingenommen werden, beispielsweise wenn Du unter Atemnot leidest und Dein Körper den Histaminspiegel nicht selbst wieder abgebaut bekommt. H1-Antihistaminika haben zur Nebenwirkung, dass sie schläfrig machen und Dein Körper “gezwungen” wird zu schlafen. Bei Schlaftabletten solltest Du, insbesondere bei einer Histaminose, vorsichtig sein. Versuche es stattdessen mit einer pflanzlichen Alternative, beispielsweise mit Baldrian.

Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung des Histaminabbaus

Diese Nahrungsergänzungsmittel können durchaus beim Schlafen und bei der Stressreduktion helfen:
 
  • Magnesium
  • Melatonin
  • Vitamin B1
  • Vitamin B6
  • GABA
  • Pflanzenextrakte wie Passionsblume oder Magnolie

Fazit: Schlaf und Histamin – ein komplexes Zusammenspiel

Histamin beeinflusst das Gehirn, daher gibt es auch einen engen Zusammenhang zwischen Histamin und der Schlafqualität. Insbesondere bei einer Histaminintoleranz ist es wichtig Maßnahmen zu ergreifen, die dafür sorgen, dass Dein Histaminspiegel sinkt. Das können Entspannungsübungen, histaminarme Ernährung und die Eindämmung von Lichtquellen vor dem Schlafengehen sein. Das Zusammenspiel zwischen Schlaf und Histamin ist ein Kreislauf, denn zu wenig und schlechter Schlaf kann ebenfalls Histaminbeschwerden auslösen.

Quellen

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